Eine Innviertlerin aus Oberösterreich muss sich wegen Mordversuchs vor Gericht verantworten. Sie soll versucht haben, ihrem Ehemann die Kehle zu durchtrennen. Zuvor soll sie ihm ein einschläferndes Essen serviert haben.
Die Attacke auf den Ehemann soll schon länger geplant gewesen sein – jetzt erhob die Staatsanwaltschaft Ried Anklage wegen Mordversuchs gegen eine 31-Jährige aus St. Florian/Inn, die Anfang August ihren Gatten mit einem Messer angegriffen haben soll. Zuvor habe die vierfache Mutter, die in psychologischer Behandlung stand, den 40-Jährigen „eingeschläfert“.
Opfer schrie um Hilfe
Durch den Schmerz wurde der 40-Jährige wach und schrie um Hilfe. Seine Gattin leistete auch Erste Hilfe, während die 13-jährige Tochter um 23 Uhr den Notruf wählte. Im Spital Passau retteten Ärzte dem Schwerverletzten das Leben.
Die Ehefrau soll sich verschiedentlich gerechtfertigt haben, am Ende sollen jahrelange Streitigkeiten und Eifersucht, dazu die psychischen Probleme das Motiv gewesen sein. Laut Attest der Psychiaterin Adelheid Kastner ist die Frau schuldfähig. Der Prozesstermin ist noch offen.
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