Der Chauffeur eines Kleintransporters hatte die Lkw-Notbremsung zu spät bemerkt, als ein Pkw von der Pannenbucht auf die erste Spur wechselte - ein Ungar wurde ins Universitätsklinikum Krems geflogen.
Ein 46-jähriger Mann ist Donnerstagnachmittag auf der Westautobahn (A1) Richtung Wien bei Neulengbach im Bezirk St. Pölten mit seinem Kleintransporter gegen einen Sattelzug gekracht und dabei schwer verletzt worden.
Der LKW-Chauffeur hatte eine Notbremsung eingeleitet, weil ein Pkw-Lenker von einer Pannenbucht mit geringem Tempo auf die erste Spur gefahren sein soll. Der Mann wurde im Kfz eingeklemmt und ins Universitätsklinikum Krems geflogen, teilte die Polizei am Freitag per Aussendung mit.
Sattelzug übersehen
Der 63-jährige Bulgare dürfte gegen 14.30 Uhr den Sattelzug übersehen haben, als er auf die erste Fahrspur wechselte. Um eine Kollision zu verhindern, machte der 65-jährige Ungar eine Notbremsung. Sein Landsmann am Steuer des Kleintransporters mit Anhänger dürfte dies zu spät bemerkt haben und fuhr auf das Heck des Sattelzuges auf. Der eingeklemmte 46-Jährige musste von der Feuerwehr befreit werden. Im Einsatz stand der Notarzthubschrauber „Christophorus 2“. Die A1 war bis 16.30 Uhr gesperrt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.