Veganer stehen zu Weihnachten oft vor Herausforderungen - dabei gibt es schon unzählige Alternativen zum Weihnachtsbraten!
Ob Ente, Selchwürstel, Fondue oder Raclette - eins haben all diese Gerichte, die gerne zu Weihnachten serviert werden, gemeinsam: Wirklich vegan ist keines davon! Das Fest der Liebe kann den einen oder anderen Veganer vor ziemliche Herausforderungen stellen: „Immer wieder fragen mich die Leute, was ich denn überhaupt essen könne, wenn ich erzähle, dass ich mich vegan ernähre,“ erzählt eine Klagenfurterin. Dabei gibt es schon unzählige Alternativen zum traditionellen Weihnachtsbraten.
„Bei meinem ersten Weihnachten als Veganerin habe ich mich noch gar nicht ausgekannt, da habe ich nur ein veganes Schnitzel mit Reis gegessen“, erzählt Aniko Maxeiner, die seit bald fünf Jahren auf tierische Produkte verzichtet. Doch Übung macht den Meister: „Heuer gibt es aber schon Kartoffelpüree, Gemüse und einen veganen Braten!“
Bei meinem ersten Weihnachten habe ich nur veganes Schnitzel mit Reis gegessen.
Aniko Maxeiner
Barbara Jakopitsch, Inhaberin des neu eröffneten veganen Lokals „Babolino“, weiß: „Die Nachfrage nach veganen oder glutenfreien Ersatzprodukten steigt!“ Am Anfang sei es zu Weihnachten zwar auch für Sie eine Umstellung gewesen, aber für Barabara gibt es fast für jedes Gericht eine vegane Alternative. Im „Babolino“ gibt es heute übrigens vegane Käsnudel oder selbstgemachte Würstel zum Mitnehmen für den Weihnachtstisch zuhause. Nur so lange der Vorrat reicht.
Die Nachfrage nach veganen oder glutenfreien Ersatzprodukten steigt!
Barbara Jakopitsch
Und was, wenn man zum Essen eingeladen ist? „Einfach selbst etwas mitnehmen! Das mache ich immer so - und die veganen Speisen kommen dann auch bei den anderen gut an“, lacht Jakopitsch.
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