Egal wie dicht der Kalender ist: Salzburgs Asse lassen sich das Weihnachtsfest mit ihren Liebsten nicht entgehen. Was sich Mirjam Puchner, Teresa Stadlober und Co. wünschen? Die „Krone“ hat nachgefragt.
Die wirklich ruhigen Tage sind immer rarer gesät. Umso mehr zählt es auch für viele Sportler in Salzburg, während der Weihnachtsfeiertage im Kreise der lieben Familie inne zu halten. Um die Geborgenheit aufzusaugen, aber ebenso neue Pläne zu schmieden. Da ist auch Hilfe von oben erbeten.
Mirjam Puchner
Mit Rennen geht es für die Pongauerin Puchner erst Mitte Jänner wieder weiter. Die Zeit will die Olympia-Silberne von 2022 auch nutzen. „Ich wünsche mir ruhige und erholsame Tage mit der Familie“, sagt Puchner. Der 30-Jährigen liegt aber vor allem eine Sache am Herzen: „Dass alle gesund bleiben. Für mich ist das wirklich der größte Wunsch.“
Teresa Stadlober
Bei Langläuferin Teresa Stadlober kommt heuer keine echte Weihnachtsstimmung auf. Der „Loipenfloh“ steckt mitten in der Vorbereitung auf die „Tour de Ski“, hat das Ende Dezember beginnende Saisonhighlight schon im Hinterkopf. Vom Christkind hat sie für das nächste Jahr trotzdem einen Wunsch: „Es ist schön, dass wir nach der Pandemie wieder normal feiern können. Das soll auch so bleiben. Für meine Familie und mich wünsche ich mir viel Gesundheit.“
Andreas Prommegger
Nach einem guten Start in die neue Saison freut sich Snowboarder Andreas Prommegger auf eine besinnliche Zeit bei der Familie und das Kekserl-Naschen mit Tochter Laura und Sohn Lukas. „Aufgrund der Krebserkrankung meiner Frau ist uns bewusst geworden, dass es nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein. Deshalb wünsche ich mir für meine Familie und mich nur eines - Gesundheit.“
Thomas Raffl
Ein ganz spezielles „Christkind“ ist bei Tom und Verena Raffl bereits Ende Oktober gelandet: Töchterchen Ava Rose. Redet der Eisbullen-Kapitän von ihr, wird selbst das auf dem Eis knallharte Muskelpaket weich und ganz kuschelig. Sein Herzenswunsch: „Zuerst mal Gesundheit für meine Familie und natürlich noch weiterhin eine erfolgreiche Saison.“
Carina Edlinger
Paralympics-Siegerin Carina Edlinger freut sich nach mehreren Wettkämpfen im hohen Norden auf eine nette und gemeinsame Zeit im engen Kreis. „Das ist das Wertvollste, was man schenken kann.“ Immer dabei: Hund Riley.
Anastasiia Tychshenko und Nataliia Ksendzuk
Die Volley-Girls Anastasiia Tychshenko und Nataliia Ksendzuk (re.) reisten in ihre Heimat Ukraine, also in den Krieg. „Wir sind uns der Gefahr bewusst“, sagt Tychshenko, die in Kiew einiges erledigen muss. Ihr Wunsch: „Für alle ein friedlicher Himmel über den Köpfen und Gesundheit.“
Julian Hörl
Beach-Boy Julian Hörl hat ein erfolgreiches, aber anstrengendes Jahr hinter sich, tourte mit Partner Alexander Horst um die ganze Welt. Der Saalfeldener verbringt die Feiertage im Kreise seiner Familie und mit Freundin Anna, kann im Pinzgau abschalten und relaxen. „Ich wünsche mir eine starke und verletzungsfreie Saison“, bestellte der 30-Jährige beim Christkind.
Benedikt Pichler
Bei Kicker Benedikt Pichler ist in Kiel der Winter eingekehrt. Weihnachten verbringt der Legionär aber daheim mit der Familie: „Es ist schön, wenn wir zusammen kommen, das geht unter dem Jahr nur selten.“ Persönlich hat er einen harten Herbst hinter sich. Wegen einer Fersenverletzung machte er nur acht Spiele. Sein Wunsch: „Ich will wieder schmerzfrei sein.“
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