Am Mittwoch hoben Julia Grabher, ihre Mama Heike sowie ihr Bruder Alexander - der auch als einer ihrer zwei Touring-Coaches agiert - von München Richtung Los Angeles ab. Kalifornien war aber nicht das finale Ziel des Trios - von der Metropole an der US-Westküste ging es direkt weiter nach Neuseeland.
„Ich bereite mich in Auckland nicht nur auf die neue Saison vor, wir feiern dort auch den Heiligen Abend“, verrät Österreichs aktuell beste Tennisspielerin, die das Jahr als Nummer 83 der WTA-Weltrangliste - und damit um 101 Positionen besser als vor zwölf Monaten - beenden wird.
Vier Turniersiege
„Vor allem in der zweiten Jahreshälfte war es eine richtig geniale Saison.“ Mit drei Siegen auf der ITF-Tour und dem Triumph beim WTA-Challenger in Bari (It) durfte die Rechtshänderin gleich über vier Titel jubeln - zudem krönte sie sich zur österreichischen Staatsmeisterin.
Verletzung auskuriert
Der Startschuss in das Turnierjahr 2023 fällt für die 26-Jährige dann ebenfalls in Auckland. „Anfang Januar werde ich hier bei einem WTA-250er-Turnier aufschlagen“, erklärt Julia, die zuletzt jene Muskelprobleme im Oberschenkel endlich auskurieren konnte, die sie im Herbst auf ihrer mehrwöchigen Südamerika-Tour noch gebremst hatten.
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