Schöne Bescherung! Auf diese „Weihnachtsüberraschung“ hätten Hausbesitzer im Tiroler Grinzens (Bezirk Innsbruck-Land) wohl verzichten können. Wegen eines Erdrutsches stürzte eine Mauer in ihre Grundstücke.
Gegen Mittag löste sich die Mauer auf einem höhergelegenen Grundstück und kippte um. Daraufhin stürzten Steine und Erdmassen in den darunterliegenden Garten und rissen auf ihrem Weg die Vegetation mit. Wie die Polizei gegenüber der „Krone“ bestätigte, wurde niemand verletzt.
Grund für den Erdrutsch waren laut Exekutive die starken Regenfälle der letzten Tage, „wodurch der Hang derartig durchnässt wurde, dass dieser mitsamt der Betonmauer langsam abrutschte und die darunterliegenden Häuser dadurch gefährdete“.
Der Grinzener Bürgermeister Anton Bucher besah die Stelle mit dem Landesgeologen und verordnete daraufhin ein Betretungsverbot. Die Feuerwehr sicherte den Hang gegen weiteres Eindringen von Wasser ab, sodass er nicht weiter absinken kann.
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