Das Tennis-Jahr 2022 wurde von markanten Sprüchen begleitet. Auch Dominic Thiem sorgte für den ein oder anderen guten Sager: „Ich habe Oberkörper-frei trainiert. Alle haben meinen Körper so gut gefunden, dass sie geglaubt haben, wir drehen einen Porno da“, so Österreichs Tennis-Star, dessen Stöhnen beim Trainieren bei Anrainern zu falschen Schlüssen geführt hat.
Hier die besten Tennis-Sprüche des Sportjahrs 2022:
„Jesus wurde gekreuzigt, ihm wurde alles angetan, und er ertrug es und lebt immer noch unter uns. Jetzt versuchen sie Novak auf die gleiche Weise zu kreuzigen und ihm alles anzutun.“ Srdjan Djokovic im Impf-Disput um die Australian Open über seinen Sohn Novak Djokovic.
„Ich bin bei D wie Dominic würde ich sagen.“ Dominic Thiem darüber, wie weit er in seinem Comeback-ABC nach rund fünf Wochen ist.
„In einem Game heute habe ich vier oder fünf Vorhand-Returnfehler in Folge gemacht. Da habe ich mich gefragt, ‘was zur Hölle geht da ab, ich wollte ihn nur reinspielen‘.“ Dominic Thiem nach seiner glatten Erstrunden-Niederlage bei den French Open, seiner siebenten Niederlage im siebenten Spiel nach seinem Verletzungscomeback.
„Es ist etwas, dass ich nie geglaubt hätte, mit 36 wieder konkurrenzfähig zu sein, auf dem wichtigsten Court meiner Karriere und noch einmal ein Finale zu spielen.“ Rafael Nadal nach seinem 14. Einzel-Titelgewinn in Roland Garros.
„Ich habe gespürt, wie es ist, gegen dich in einem Finale zu spielen. Ich bin nicht das erste Opfer, da waren viele weitere vorher.“ Nadals Paris-Finalgegner Casper Ruud.
„Er ist ein unglaublicher Spieler, er wird dieses Turnier viele Male gewinnen. Ich hoffe, ich kann es einmal gewinnen, ehe wir dann gegen ihn keine Chance mehr haben werden.“ Alexander Zverev nach seinem Sieg im French-Open-Viertelfinale gegen Carlos Alcaraz.
„Ich habe Oberkörper-frei trainiert. Alle haben meinen Körper so gut gefunden, dass sie geglaubt haben, wir drehen einen Porno da.“ Dominic Thiem hat mit seinem Stöhnen beim Trainieren bei Anrainern zu falschen Schlüssen geführt.
„Er braucht, dass Sigmund Freud aus seinem Grab herauskommt und irgendwie einen Weg findet, wie der Kerl noch ein paar Jahre funktioniert. Denn wir können ihn gut gebrauchen.“ John McEnroe im BBC-Gespräch auf die Frage, wer denn der ideale Coach für den wegen seiner Kapriolen auf dem Platz bekannten Wimbledon-Finalisten Nick Kyrgios wäre.
„Zum Schluss, an das Tennisspiel: Ich liebe Dich und werde Dich nie verlassen.“ Roger Federer am Ende seiner Rücktrittserklärung.
„Es war eine wundervolle Reise, ich würde es sofort wieder tun.“ Federer beim Laver Cup nach seinem letzten Match.
„Absolut nicht. Er hat viel Grund sich zu entschuldigen, nachdem er in den letzten 24 Jahren jeden auf der Tour geschlagen hat.“ Frances Tiafoe beim vom Team Welt gewonnenen Laver Cup auf die Frage, ob er sich bei Federer dafür entschuldigen wolle.
„Für mich war der Walk-on-Court schon sehr speziell. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen, weil es das letzte Mal für mich doch irgendwie wie in einem anderen Lebensabschnitt war, für Österreich auf den Platz zu stehen.“ Tamira Paszek nach ihrem Auftaktmatch im Billie Jean King-Cup gegen Lettland.
„Wie die meisten Gefangenen verbringen wir unsere Zeit mit schlafen und arbeiten, und unser Steinbruch ist der Tennisplatz.“ Andre Agassi erinnert sich anlässlich des Todes von Star-Coach Nick Bollettieri an das Training unter ihm.
„Ich glaube, ich habe den Menschen in mir wiederentdeckt, der ich einmal war.“ Boris Becker nach seiner Enthaftung aus einem englischen Gefängnis.
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