Nach dem WM-Endspiel in Katar hatte es große Aufregung gegeben: Das zweite Tor von Argentiniens Superstar Lionel Messi hätte aus Sicht der Franzosen nicht zählen dürfen. Nun kontert Final-Schiedsrichter Szymon Marciniak mit einem Foto.
„Warum das dritte Argentinien-Tor nicht hätte anerkannt werden dürfen“, schimpfte Frankreichs Tageszeitung „L‘Équipe“ nach der Niederlage im WM-Finale von Katar. Und tatsächlich: Beim Abstauber von Lionel Messi in der 108. Minute zum 3:2 für Argentinien waren zwei Ersatzspieler der „Albiceleste“ bereits jubelnd auf dem Rasen gestanden. Was laut Regelbuch nicht erlaubt ist.
Kritik an Marciniak sowie am Videoschiedsrichter wurde laut. Bei einer Pressekonferenz nach seiner Rückkehr nach Polen gab es nun den Konter von Marciniak. Der Final-Referee, der von einigen Experten auch viel Lob für seine Leistung im Endspiel erhalten hatte, öffnete ein Bild auf seinem Handy.
„Sieben Franzosen auf dem Spielfeld“
„Die Franzosen haben dieses Foto nicht erwähnt, auf dem man sehen kann, dass sieben Franzosen auf dem Spielfeld waren, als Mbappe ein Tor schoss“, erklärte der Schiedsrichter. Das Bild entstand, als Frankreichs Superstar zum umjubelten 3:3-Ausgleich in der Verlängerung traf. Somit hätte auch der Treffer der Franzosen nicht zählen dürfen ...
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