Nach Knieoperation

Trauner klärt auf: „Ich spiele diese Saison noch!“

Fußball International
29.12.2022 06:42

Die Meldung von Feyenoord löste Panik aus: Legionär Gernot Trauner könnte schwerst verletzt sein. Doch der sagt zur „Krone“: „Ich spiele diese Saison noch!“

„Krone“:Herr Trauner, was ist mit Ihrem Knie los? In der Aussendung von Feyenoord Rotterdam war ja nicht nur von einer nötigen Operation, sondern auch sogar von einer monatelangen Pause zu lesen.
Gernot Trauner: Stimmt! Deshalb hat diese Formulierung bei vielen die Vermutung ausgelöst, dass ich eine schwere Kreuzbandverletzung haben könnte. Der Verein will einfach nicht ins Detail gehen, so lange man nicht die ganz exakte Diagnose kennt. Doch in Wahrheit ist es eine Verletzung am Meniskus.

Gernot Trauner (Bild: GEPA )
Gernot Trauner

In welchem Knie? 
Im rechten.

Wie kam es dazu? 
Ich hatte zwei Tage vor Weihnachten beim Training irgendwie einen komischen Schritt gemacht, dann gleich ein Stechen gespürt. Es ist mir zwar nicht wirklich schlecht gegangen, aber trotzdem haben wir sicherheitshalber sofort ein MR gemacht. Und bei dem stellte sich leider heraus, dass eine Operation durchaus sinnvoll wäre.

Wann wird die stattfinden - noch heuer?
Das klären wir gerade ab. Ich warte auch schon die ganze Zeit auf den Termin. Aber an den Feiertagen war hier einfach keine Operation zu organisieren. Außerdem ist der Vereinsarzt, der das machen soll, derzeit auf Urlaub. Trotzdem versuchen wir alle, dass das alles zeitnah klappt.

Zeitnah heißt?
Hoffentlich noch vor dem Jahreswechsel.

Wie lange werden Sie Feyenoord und damit natürlich auch dem österreichischen Nationalteam fehlen? Wie schätzen Sie die Situation ein?
Ich will in zwei, drei Monaten unbedingt wieder am Feld sein, bin überzeugt, dass ich in dieser Saison noch spielen werde. Das habe ich auch Teamchef Ralf Rangnick gesagt. Aber man muss jetzt erst einmal bei der Operation sehen, was genau los ist und wie sehr der Meniskus wirklich in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Und das beim letzten Training vor Weihnachten.
Es war das vorletzte. Wir hatten ja ab Anfang Dezember wieder trainiert und hätten eigentlich nur am 24. und 25. Dezember frei gehabt. Deshalb hatten meine Frau und ich ohnedies geplant, dass wir über die Feiertage nicht mit den Kindern heim nach Oberösterreich fliegen. Trotzdem hätte ich mir Weihnachten und den Jahreswechsel dann ganz anders vorgestellt.

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(Bild: KMM)



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