Was für ein Weltcup-Tag in Bormio - erst sorgt der Rücktritt von Matthias Mayer regelrecht für Schockwellen im Ski-Zirkus, danach brennt der schweizerische Superstar Marco Odermatt einen Gala-Lauf in den italienischen Dezember-Schnee und dann DAS: Ein Hund verirrt sich auf die Stelvio, was kuriose Szenen mit sich bringt …
Was war passiert? Der Super-G lag bereits in seinen letzten Zügen, als nach Startnummer 33 plötzlich die Kunde von einer Rennunterbrechung die Runde machte.
Kurz zierten ratlose Minen die Gesichter von Fans und Reportern im Zielraum, ehe die Auflösung für ein kollektives Raunen und Schmunzeln sorgte.
Ein Hund hatte sich auf die Piste verirrt - und war auf dem Schneeband regelrecht gefangen. Irgendwo weiter oben auf dem Kurs mussten die Sicherheitszäune eine Lücke gehabt haben.
Herzzerreißend: Der angesichts von Pistenarbeitern und Renn-Offiziellen immer mehr in Panik geratende Hund fand lange einfach keinen Ausweg.
Und lief stattdessen - zeitweise dem Kurs des Super-G folgend und von den Fernsehkameras verfolgt - mit hohem Tempo immer weiter talwärts. Letztlich mit dem Happy-End des erlösenden Stelvio-Abschieds.
Der Deutsche Sepp Ferstl war im Abfahrtstraining mit 140 km/h unterwegs, als er von Pistenarbeitern gewarnt werden konnte - und seine Fahrt rechtzeitig abbrach.
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