Fund in Containern
3,5 t Kokain im Hamburger Hafen sichergestellt
Im Hamburger Hafen haben Zollfahnder 3,5 Tonnen Kokain entdeckt und sichergestellt. „Die Ermittlungen zu den Hinterleuten laufen mit Hochdruck“, sagte am Donnerstag der stellvertretende Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg, Matthias Virmond.
Demnach hatten die Beamten erst vor einem Monat, am 29. November, in einem Container aus Ecuador zwischen Thunfisch-Konserven (Bild unten) gut zwei Tonnen Kokain sichergestellt. Nur wenige Tage später, am 1. Dezember, fanden sie dann in zwei Containern aus Brasilien, die mit Säcken voller Metallgranulat beladen waren, mehr als anderthalb Tonnen Kokain.
Drogen im Wert von 100 Millionen Euro
„Die Sicherstellung dieser beiden Großmengen belegt erneut den anhaltend hohen Zufuhrdruck von Kokain nach Europa“, sagte Virmond. Die Drogen hätten einen Wert von mindestens 100 Millionen Euro.
Die größte Rauschgiftmenge des Jahres im Hamburger Hafen hatten die Beamten Ende Jänner in einem Container mit Bananen aus Ecuador entdeckt: gut 2,6 Tonnen. Insgesamt spürte der Zoll im heuer rund 9,5 Tonnen Kokain auf - deutlich weniger als die Rekordmenge von 19 Tonnen im Jahr 2021.
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