Zum Jahreswechsel spricht Nationalbank-Chef Robert Holzmann (73) über ein „Bärenjahr“ und den lang ersehnten Aufschwung, bankeigene Geigen beim Neujahrskonzert und die Einführung von steirischem Kernöl in der OeNB.
Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank ist bestens gelaunt, als er uns im 5. Stock des spätklassizistischen Gebäudes am Wiener Otto-Wagner-Platz begrüßt. Blauer Anzug, rot-weiße Krawatte - ein farbliches Tribut zu Ehren des neuen Euro-Mitgliedslandes Kroatien. In seinem Büro spiegelt sich eine Vorliebe für Umbrüche wider: Neben historischen Uhren und zwei Landschaftsgemälden (die heimatlichen Alpen und Marseille, wo Holzmann einmal gelebt hat) sticht ein grelles Frauenporträt der österreichischen Künstlerin Michaela Spiegel ins Auge. „Wissen Sie, wer das ist?“ fragt der Notenbankchef verschmitzt und verrät es in der nächsten Sekunde selbst.
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