Trotz Infekt-Welle

Lage in Salzburgs Landeskliniken unter Kontrolle

Symbolbild

(Bild: Tschepp Markus)

Betten am Gang, abgewiesene Patienten und lange Wartezeiten für die Rettung: Von diesen Zuständen, die aus anderen Bundesländern gemeldet werden, scheint man in Salzburg noch weit entfernt zu sein. Laut einer Sprecherin der Salzburger Landeskliniken (SALK) sei die Situation fordernd, aber stabil.

Sie sagt: „Kommt es zu Engpässen, müssen Betten gesperrt werden. Aktuell führt die Situation für unsere Patienten aber zu keinen Einschränkungen.“ Das Zusammentreffen von Corona, RS-Virus und Grippe sei aber zweifellos problematisch. Für den Notfall bestehe auch die Möglichkeit, Patienten in Privatspitäler auszulagern.

SALK-Betriebsrätin Sabine Gabath teilt diese Einschätzungen. Sie ergänzt: „Für das Personal ist das Zusammentreffen von drei Viruserkrankungen eine große Herausforderung.“