Red Bull Salzburg könnte Vizekapitän Max Wöber an Leeds verlieren. Dafür steht LASK-Torhüter Alexander Schlager vor einer Rückkehr nach Salzburg. Für Christoph Freund wird es wohl ein stressiges Transferfenster.
Die Ruhe vor dem Sturm? Der Dezember verlief aus Bullen-Sicht bisher unspektakulär, doch kurz vor der Öffnung des Transferfensters am 1. Jänner beginnt jetzt die Gerüchteküche zu brodeln.
Zwei Wechsel wurden bereits unter Dach und Fach gebracht. Youba Diarra, der im Herbst nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen war, ging zu Cadiz (Spa). Dafür brach Salzburg bei Top-Talent Forson Amankwah die Leihe vorzeitig ab, holte ihn aus Altach zurück.
Elf Millionen? Zu wenig!
Bald könnte die Bullen aber ein dicker Fisch verlassen. Max Wöber steht bei Leeds United (trainiert von Ex-Coach Jesse Marsch) hoch im Kurs und soll bereits vor Ort die medizinischen Tests absolviert haben. Elf Millionen Euro soll der Premier-League-Klub von der britischen Insel für den Abwehrboss geboten haben – zu wenig für Salzburg! Wenn Leeds Wöber will, muss noch nachgebessert werden. Grundsätzlich sind die Mozartstädter, die in der Defensive breit aufgestellt sind, aber gesprächsbereit. So oder so: Ein Innenverteidiger dürfte den Meister im Winter wohl verlassen.
Auch auf der Goalie-Position könnte sich etwas tun, jedoch erst im Sommer. LASKs Alex Schlager, der in Salzburg geboren wurde und die Akademie durchlief, wird aller Voraussicht nach zurückkehren. Er wurde schon häufig mit den Bullen in Verbindung gebracht.
Zugänge im Winter? Heiß gehandelt werden der Isländer Hakon Haraldsson von Kopenhagen und der Kolumbianer Jhon Duran von Chicago. Boss Christoph Freund steht ein stressiger Jänner bevor.
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