Das Jahr 2022 war ein gutes für Leon Pauger. In der Weltrangliste schaffte der Bregenzer den Sprung in die Top-100, rangiert aktuell auf Platz 79. In der Quali-Rangliste für Olympia 2024 liegt er sogar auf Position 58. „Dennoch wäre in diesem Jahr noch mehr für mich möglich gewesen“, zieht der 24-Jährige Bilanz.
Ein Rennen, das Leon noch immer sauer aufstößt, ist der Weltcup in Tongyeong. „Dort habe ich mich im Vorfeld sehr gut gefühlt und - um ehrlich zu sein - sogar insgeheim mit einem Podestplatz spekuliert“, gesteht der Heeressportler, für den der Südkorea-Trip aber mit einer vorzeitigen Aufgabe endete.
Deutlich besser lief es in Karlsbad (Tch), wo er mit Rang elf sein bestes Weltcupresultat holen konnte. „Auf jeden Fall eines meiner Saisonhighlights“, sagt Pauger. „Wie auch die Siege in Alp d’Huez und beim Europacup im polnischen Rzeszów. Der 16. Rang bei der EM in München war auch cool. Aber auch dort wäre noch mehr für mich möglich gewesen“
Damit er die nötigen Extra-Prozent zukünftig noch besser herauskitzeln kann, wartet auf Leon ein straffer Vorbereitungsplan: „Vom 3. bis 6. Jänner stehen Leistungstests in der Südstadt an. Danach gibt es ein privates, zweieinhalbwöchiges Trainingslager auf Gran Canaria.“ Von 3. bis 27. Februar bereitet er sich mit dem ÖTRV-Kader im thailändischen Urlaubsparadies Phuket vor. „Von dort geht es dann direkt weiter zum Auftakt der WM-Serie Anfang März in Abu Dhabi.“
Das absolute Saisonhighlight wartet dann Mitte August. „Da steht der Olympia-Testevent in Paris am Programm“, verrät Leon. „Da werden wir bereits auf der Olympiastrecke unterwegs sein.“
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