FPÖ-Klubchef Tschürtz fordert Entlastung für die Bevölkerung. Den Burgenländern solle ein niedrigerer Strompreis angeboten werden.
Angesichts des „Weihnachtsgeschenkes“, das den Haushalten kurz vor den Feiertagen in Form der neuen Energiepreise in die Briefkästen geflattert ist und landauf, landab für Unmut gesorgt hat, fordert FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz das Land nun auf, die Notbremse zu ziehen.
Keine Dividenden
Der Freiheitliche spricht sich dafür aus, dass das Land auf die Dividenden der Burgenland Energie verzichtet, um dadurch den Strom günstiger zu machen oder die Preise zumindest für die nächsten zwei Jahre einzufrieren.
Land ist stromautark
Tschürtz verweist dabei auf die Tatsache, dass das Burgenland - rein rechnerisch - stromautark ist und sogar mehr Energie produziert, als es selbst verbraucht.
„Unverantwortlich“
„Warum erhöht Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit seiner Burgenland Energie die Strompreise, obwohl es keine Abhängigkeit gibt? Es ist definitiv unverantwortlich und nicht nachvollziehbar, warum ,Geschäftemacherei‘ mit unserem Strom vollzogen wird, anstatt den Burgenländern einen niedrigeren Strompreis anzubieten“, sagt der Klubchef.
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