Der Kult-„5er“ und Prinzipal des Gloria Theaters feiert mit „Sonny Boys“ seine Rückkehr auf der Bühne - nach 14 Monaten Absenz, geprägt durch Krankheit und OPs. Der „Krone“-Talk.
Es war keine leichte Zeit für Schauspieler und Theaterprinzipal Gerald Pichowetz. Zahlreiche OPs, „und nächstes Jahr stehen mir auch noch zwei bevor“, erzählt uns über die Eingriffe, die am Herzen vorgenommen werden müssen.
Nach 14 Monaten Pause zurück auf der Bühne
Doch der 58-jährige Gloria- Theater-Hausherr ist ein Stehaufmanderl, was auch der Grund dafür ist, dass er nach 14 Monaten Pause wieder auf der Bühne steht. In einem Stück, das kultiger nicht sein könnte.
In „Sonny Boys“ (Regie Leo Bauer, Premiere ist am 7. Jänner) spielt er mit Kult-„Self Man“ Andreas Steppan: Während sich die Protagonisten des Neil-Simon-Klassikers ständig in die Haare bekommen, „sind wir zwei eigentlich fast wie ein Herz und eine Seele“, sagt Steppan über seinen Schauspielerfreund. „Mit jemandem spielen zu müssen, den man nicht mag, ist fürchterlich - ist uns beiden noch nicht passiert.“
Humor nicht verloren
Der schlimmste Fall wäre für beide, „eine Bühnenpartnerin küssen zu müssen, die man nicht mag. Oder noch schlimmer, die man nicht ,riechen‘ kann.“
Wir merkten bei dem Gespräch: Pichowetz hat den Humor nicht verloren, trägt das Herz auf der Zunge. Ein echtes Original - auf viele weitere Premieren mit ihm!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.