Die Konkurrenz staunte, während er jubelte: Halvor Egner Granerud ist der dominante Adler beim Auftaktspringen der 71. Vierschanzentournee gewesen! 13,4 Punkte Vorsprung legte der Norweger zwischen sich und den Polen Piotr Zyla - eine kleine Welt.
„Lieber 13 Punkte vorne als hinten“, grinst der 26-Jährige vor dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, in dem er zum engsten Favoritenkreis zählt. „Es fühlt sich derzeit richtig gut an, meine Sprünge waren erstaunlich. Echt toll!“
Derart dominant auf der Schattenbergschanze war zuletzt Gregor Schlierenzauer 2011, wenige Tage später krönte sich der Tiroler zum Gesamtsieger. Ein gutes Omen für Wikinger Granerud?
„Führte (Anders) Jacobsen nicht im Jahr darauf ebenfalls mit einem großen Vorsprung und verlor die Tournee dann an Schlierenzauer“, konterte Granerud. Tatsächlich vergab sein Landsmann ein großes Punktepolster.
So wie auch er selbst, als er 2020/21 nach Garmisch klarer Leader war. „Hoffentlich läuft es diesmal besser. Mein Ziel ist es, diesmal zu gewinnen!“
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