Nachdem Tausende Polizeibeamte in der Bundeshauptstadt die Silvesterfeierlichkeiten überwachen mussten, heißt es für die Exekutive bereits am Morgen danach ausrücken zum nächsten Großevent. Denn traditionell finden sich nicht nur Musikliebhaber, sondern auch die Staatsspitze zum Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Musikverein ein.
Bereits gesichtet wurde Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka - ein ausgewiesener Musikliebhaber, Stichwort goldener Flügel im Parlament. Gemeinsam mit Gattin Marlies traf er als einer der ersten im Musikverein ein. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit Gattin Doris Schmidauer, Ex-Landeshauptmann Hans Niessl und Europaministerin Karoline Edtstadler sind unter den Gästen. Das Neujahrskonzert zieht jedes Jahr Besucher aus der ganzen Welt an.
Welser-Möst dirigiert die Philharmoniker
Dirigent Franz Welser-Möst führt zum dritten Mal in seiner Karriere die Wiener Philharmoniker durch das traditionelle Neujahrskonzert aus dem Klassiktempel der Bundeshauptstadt. Und auch 2023 wird das musikalische Großereignis wieder in fast 100 Ländern der Welt zu sehen sein - dank der ORF-Übertragung mit 15 Kameras.
Franz Welser-Möst, der bereits 2011 und 2013 den musikalischen Neujahrsmorgen bestritt, hat dabei einen ganzen Strauß an neuen Preziosen zusammengestellt, die noch nie bei einem Neujahrskonzert erklangen. Ganze 14 der programmierten 15 Werke kamen bis dato noch nicht zu den Weihen, sich Neujahrskonzertstück nennen zu dürfen. Neu ist heuer nach zwei Coronajahren auch, dass die Philharmoniker nun wieder vor einem ausverkauften Haus spielen dürfen. Prosit Neujahr!
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