Nebel und Regen

Wetter im neuen Jahr: Ab Dienstag kühlt es ab

Österreich
01.01.2023 13:12

Noch bleibt es in Österreich sehr mild. Ab Dienstag wird das Wetter aber unbeständiger und etwas kühler, lautet die Prognose der mit der Geologischen Bundesanstalt (GBA) zur „GeoSphere Austria“ (GSA) fusionierten Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Montag: Über den Niederungen und einigen Tälern liegt zäher Nebel und Hochnebel, sonst scheint die Sonne mit nur dünnen, hohen Wolken. Erst in den späteren Abendstunden ziehen im Westen Wolken auf. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Bergland und nördlich davon teils aber föhnig aus Süd. Frühtemperaturen: minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchstwerte: je nach Nebel oder Sonne vier bis 15 Grad.

Dienstag: Mit Störungsdurchzug von Westen her ist es meist stark bewölkt bis bedeckt, nur im Norden und Osten zeigt sich ab Mittag zeitweise länger die Sonne. Im Westen regnet es von der Früh weg ein wenig, tagsüber breitet sich der leichte Niederschlag vor allem entlang des Berglands ostwärts aus. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1.500 und 1.800 Meter Seehöhe. Der Wind aus West frischt im Donauraum und im Wienerwald vorübergehend mäßig bis lebhaft auf. Frühtemperaturen: minus ein bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen: vier bis elf Grad.

Österreich
Wetterdaten:

Mittwoch: In den Niederungen sammelt sich einiges an Nebelluft, speziell die ersten Stunden verlaufen teils noch trüb. In den meisten Landesteilen setzt sich die Sonne tagsüber dann aber durch und nur noch einzelne Nebelzonen wie etwa in den Becken im Süden oder auch stellenweise im östlichen Flachland bleiben beständig. Der Wind in Bodennähe weht nur schwach, könnte aber bis zum Abend von Westen her zunehmen. Frühtemperaturen: minus drei bis plus drei Grad, Tageshöchstwerte: etwa drei bis zwölf Grad.

Donnerstag: Sehr windiges Wetter wird am Donnerstag erwartet. Reste einer Front bringen noch stärkere Bewölkung und vor allem entlang der Alpennordseite öfters Regen oder zumindest einige Schauer. Die Schneefallgrenze pendelt um 1.600 Meter Seehöhe. Im östlichen Flachland werden nur einzelne Regenschauer erwartet und zwischendurch zeigt sich immer wieder kurz die Sonne. Auch im Süden und Südosten ist es beständiger. Über der Nordhälfte bläst lebhafter bis kräftiger Westwind. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus sieben Grad, Tageshöchstwerte: meist fünf bis zwölf Grad plus.

Freitag: Mit der abziehenden Front gibt es vor allem im Norden und Osten immer wieder Wolken, aber nur noch vereinzelt kurze Schauer. Häufiger kommt schließlich die Sonne heraus. Es bleibt windig, im Donauraum weht weiterhin lebhafter bis kräftiger Westwind. Mit der Durchmischung der Luftschichten durch den Wind ist es tagsüber erneut sehr mild. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen: vier bis 15 Grad.

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