Nach Sam Sunderlands schwerem Sturz auf der ersten Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien, bei dem Matthias Walkner Erste Hilfe geleistet hatte, wurde er in ein Krankenhaus geflogen. Dort diagnostizierte man bei ihm einen Schulterblattbruch sowie eine Gehirnerschütterung, wie sein Team bekanntgab.
Der Gasgas-Pilot war nach 52 von über 360 Wertungskilometern schwer zu Sturz gekommen. Der eine Minute später gestartete Walkner erreichte als erster die Unfallstelle.
„Er hat sich nicht viel bewegt. Es war ein schwieriger Moment für mich, mit anzusehen wie das Rennen für ihn endet. Ich hätte mir natürlich einen anderen Start in diese Rallye gewünscht, vor allem für ihn“, sagte Walkner.
Walkner musste nach der Versorgung von Sunderland ohne Bezugspunkte zur Konkurrenz weiterfahren. Nach einer Gutschrift für die Zeit der Hilfeleistung wurde der KTM-Fahrer schließlich über fünf Minuten zurück als Etappenzehnter gewertet. Der Sieg ging Ricky Brabec (USA/Honda).
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