Skisprung-Star Halvor Egner Granerud jubelte nach seinem Triumph beim Neujahrsspringen der 71. Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen wie Fußball-Superstar Erling Haaland, der einst in Salzburg kickte.
Halvor Egner Granerud streckte die Arme in die Luft und ließ sich für seinen 142-Meter-Satz im Finale feiern.
Der 26-Jährige wusste, dass ihm der Sieg beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen nicht mehr zu nehmen war. Nach seinem Triumph in Oberstdorf gewann der Wikinger auch den zweiten Bewerb der 71. Vierschanzentournee. Dann aber ging er plötzlich zu Boden.
Granerud setzte sich in den bayerischen Kunstschnee und machte eine Yoga-Pose. Gedacht war sie als Hommage an einen norwegischen Landsmann.
„Vor gut zwei Jahren war ich hier in guter Verfassung“, löste Granerud das Rätsel auf, „Erling Haaland war damals der König in Deutschland. Ich wurde dann aber nur Zweiter.“ So verwarf er die Jubelpose in Anlehnung an den Fußball-Superstar, der inzwischen bei Manchester City spielt. Mit zwei Jahren Verspätung holte er sie nach.
Premiere feierte „Yoga-Haaland“ allerdings nicht in der deutschen Bundesliga. Der Super-Stürmer sorgte bereits in Salzburg damit für Aufsehen. Nach einem Treffer in der Champions League gegen den SSC Napoli setzte sich Haaland zu Boden und ließ sich von seinen Mitspielern feiern. Nun hat er sogar im Skispringen einen Nachahmer gefunden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.