Ab in Premier League

Wöber kann dem Insel-Lockruf nicht widerstehen

Fußball International
02.01.2023 06:33

Salzburg-Verteidiger Maximilian Wöber steht vor Wechsel in die Premier League. Dort trifft der 24-Jährige auf mehrere alte Bekannte.

Jesse Marsch hat an Salzburg einen Narren gefressen. Nicht nur, dass der US-Amerikaner zwei Jahre in der Mozartstadt als Cheftrainer fungierte und zweimal das Double gewann. Der 49-Jährige bekommt nicht genug von seinen ehemaligen Schützlingen. Rasmus Kristensen und Brenden Aaronson lockte er bereits im Sommer in die Premier League zu Leeds United.

Nun steht der nächste Wechsel unmittelbar bevor. Marsch will Max Wöber von der Salzach an die Elland Road locken. Wöber wiederum scheint reif für die Insel! Denn der 1,88-m-Hüne ist sich mit den „Whites“ einig. Und nicht nur das - nach einigen Verhandlungsrunden hat auch Salzburg laut „Krone“-Infos den Daumen für einen Wechsel gehoben. Weshalb zu den 125 Partien, die der ÖFB-Nationalspieler für den rot-weiß-roten Serienmeister bislang bestritt, wohl kein weiteres hinzukommt.

Unter Teamchef Rangnick kehrte Wöber ins ÖFB-Team zurück. (Bild: Andreas Tröster)
Unter Teamchef Rangnick kehrte Wöber ins ÖFB-Team zurück.

Ablöse bis zu 20 Millionen
Schon länger brodelte die Gerüchteküche, wurde Leeds großes Interesse am universell einsetzbaren Verteidiger nachgesagt. Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund musste allerdings erst dafür sorgen, dass die Nachfolge geregelt ist. Gestern wurde bekannt, dass Leihspieler Daouda Guindo seine bis Sommer geplante Leihe bei St. Gallen abbricht und vorzeitig in die Mozartstadt zurückkehrt. Der 20-jährige Malier ist gelernter Linksverteidiger - und spielt damit jene Position, die Wöber in der Hinrunde vorwiegend bekleidete.

Der gebürtige Wiener hatte seinen Vertrag erst im Sommer verlängert, aber nie einen Hehl daraus gemacht, noch einmal den Sprung ins Ausland zu wagen zu wollen. Salzburg steht indes ein Geldregen ins Haus. Entgegen anders lautender Gerüchte soll die Ablöse nicht zwölf, sondern zwischen 15 und 20 Millionen Euro betragen.

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(Bild: KMM)



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