Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Immer weniger Personen sind auf der Suche nach einem Job. Probleme gibt es dennoch.
Die positive Entwicklung am Vorarlberger Arbeitsmarkt geht weiter. AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter zeigt sich durchaus zufrieden: „Auch im Dezember 2022 konnte die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr noch kräftig abgebaut werden. Mit 9457 arbeitslos vorgemerkten Personen liegen wir weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenniveau von Dezember 2019“.
So wenige Arbeitslose gab es zuletzt vor zehn Jahren. Und eine Dezember-Arbeitslosenquote von 5,2 konnte zuletzt im Jahre 2001 verbucht werden.
Bildung als Schlüssel zur Qualifizierung
Gänzlich ungetrübt ist Bereuters Freude allerdings nicht, denn es gibt immer noch Menschen, die besonders große Schwierigkeiten haben, einen Job zu finden. Hierbei handelt es sich vor allem um gesundheitlich Belastete, Ältere, Geringqualifizierte und langzeitarbeitslose Personen.
Bereuter versichert, für diese Personengruppen geeignete Schulungsmaßnahmen zur Weiterqualifizierung umzusetzen. Derzeit nehmen 2126 Personen an einer solchen Schulung des Arbeitsmarktservice teil, das sind um fünf Prozent mehr als noch im Vorjahr. 1173 Frauen stehen hier 953 Männern gegenüber.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.