Der amtierende und der Ex-Innenminister im Duell der Worte: Gerhard Karner (ÖVP) behauptet, dass er erfolgreicher als Herbert Kickl (FPÖ) ist - trotz 100.000 Asylanträgen in Österreich. Doch was stimmt denn nun? Ein Faktencheck.
Es war eine Attacke, die sich Kickl nicht gefallen lassen konnte. Karner bezeichnete ihn im „Krone“-Interview als „Schaumschläger“, weil es nach einem Jahr Innenminister Kickl 26.500 Asylwerber in der Grundversorgung gab. Im Vergleich dazu verzeichnet Karner nur 24.000 Asylberechtigte in der Grundversorgung. Der Konter der FPÖ folgte umgehend. Die Asylanträge seien unter Kickl im Jahr 2018 auf unter 14.000 gesunken, während es nun über 100.000 gibt. Die „Krone“ bat Asylexperten Lukas Gahleitner um eine Analyse der komplexen Materie.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.