Geldregen für Salzburg

Deal perfekt: Wöber wechselt in die Premier League

Fußball International
03.01.2023 10:02

Der Deal ist perfekt: Maximilian Wöber folgt dem Ruf der Premier League und verlässt Red Bull Salzburg nach dreieinhalb Jahren. Der 24-jährige Wiener unterschreibt bei Leeds United einen Vertrag bis 2027. Die Ablöse soll sich nun inklusive Bonuszahlungen im Bereich von 20 Millionen Euro bewegen

Die „Krone“ hatte es bereits angekündigt, nun steht es fest: Nach dem Gewinn von drei Bundesliga- bzw. drei Cup-Titeln mit den Salzburgern verabschiedet sich der ÖFB-Kicker aus der Mozartstadt.

„Die unzähligen Highlights, die ich auf und neben dem Platz erleben durfte, werde ich mein Leben lang in Erinnerung behalten. Wenn ich nur an unsere erste Champions League-Saison zurückdenke, an unser allererstes Spiel in diesem Bewerb gegen Genk oder an die Aufholjagd beim FC Liverpool, dann bekomme ich heute noch Gänsehaut“, so Wöber in einer Mitteilung der Bullen. 

Mehrere alte Bekannte
In Leeds trifft der 24-Jährige auf mehrere alte Bekannte. Ex-Bullen-Coach Jesse Marsch fungiert beim Premier-League-Klub als Cheftrainer. Der US-Amerikaner hat bereits mehrere Akteure mit Salzburg-Vergangenheit nach Leeds gelotst: Nach Ex-ÖFB-Nationalspieler Franz Schiemer für das Management und Rene Maric für das Trainerteam folgten im vergangenen Sommer die für die Bullen lukrativen Transfers von US-Offensivmann Brenden Aaronson - mit kolportierten 33 Mio. Euro Ablöse der teuerste Spieler der Bundesliga-Geschichte - sowie des dänischen Rechtsverteidigers Rasmus Kristensen (rund 13 Mio. Euro).

Leeds-United-Trainer Jesse Marsch (Bild: APA/AFP/Geoff Caddick)
Leeds-United-Trainer Jesse Marsch

„Wir haben Max vor 3,5 Jahren zu uns nach Salzburg geholt und er hat in dieser Zeit alle in ihn gesteckten Erwartungen als ganz wichtiger Führungsspieler und Persönlichkeit - sowohl auf als auch neben dem Platz - mehr als erfüllt und maßgeblichen Anteil an unseren außergewöhnlichen Erfolgen“, schwärmt Sportboss Christoph Freund. „Jetzt hat sich für ihn die Möglichkeit aufgetan, sich seinen Traum, in der Premier League zu spielen, zu erfüllen und wir haben nun für alle Beteiligten eine gute Lösung gefunden.“

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(Bild: KMM)



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