Brucknerhaus

Wunderkinder: Peter Lang spielt Mozart in Linz

Mit zarten zehn Jahren gab er sein erstes öffentliches Konzert - der Lambacher Pianist feiert im Brucknerhaus sein Heimspiel.

Das Prädikat Wunderkind wird manchmal etwas leichtfertig vergeben, doch der oberösterreichische Pianist Peter Lang teilt es zu Recht mit dem Jahrhundertkomponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Der 1946 in Lambach geborene Musiker gab mit zehn Jahren sein erstes Konzert, debütierte mit 19 Jahren bei den Salzburger Festspielen und wurde im Alter von nur 32 Jahren als einer der jüngsten Professoren an die Universität Mozarteum Salzburg berufen, wo er immer noch unterrichtet und Meisterkurse hält

Bruno Weil dirigiert
Jetzt gibt es ein Heimspiel des international erfolgreichen Pianisten, der mit namhaften Orchestern und Dirigenten aus aller Welt gearbeitet hat. Am 11. Jänner tritt er gemeinsam mit dem Bruckner Orchester Linz und dessen ehemaligem ersten Gastdirigenten Bruno Weil im Brucknerhaus auf. Im Gepäck hat er Mozarts Klavierkonzert Nr. 24 in c-Moll, sozusagen von Wunderkind zu Wunderkind.

Unter dem Motto „Jagd und Variationen“ gibt es zudem musikalische Entdeckungen von Werken von Max Reger und dem Singpädagogen Johann Adam Hiller. Direkt vor dem Konzert gibt es noch einen Talk mit Norbert Trawöger.

11. Jänner, Brucknerhaus, 19.30 Uhr; Tickets: www.brucknerhaus.at