Sieg gegen JKU Astros

Bienenstich statt Weihnachtskeksen – Beez jubeln

ACSL
06.01.2023 07:01

Die Boku Beez konnten auch am Christmas-Gameday ihren Platz als Top-Team in der ACSL-Basketballliga untermauern und winken nach einem 60:51-Sieg gegen die Liganeulinge der JKU Astros aus Linz von Tabellenplatz zwei. Im krone.at-Talk gewährt Michael „Michi“ Lanator, Center der Beez, Einblicke ins Teamgefüge und erklärt, wieso er angesprochen auf die gute Tabellenposition so überrascht reagierte.

Dass die ACSL (Austrian College Sports League) immer wieder für spielerische Krimis verantwortlich ist, ist mittlerweile allseits bekannt. Diesmal konnten es zwei Mannschaften allerdings nicht lassen und lieferten sich back-to-back zwei unfassbar knappe Partien. Die Liganeulinge, die JKU Astros, bissen sich jedoch wiederholt die Zähne an den routinierten Bienen der Boku aus.

Während sich die Beez beim ersten Match zwei Tage zuvor in Linz noch mit einem 53:49 heimretten konnten, vermochten sie es diesmal auch am 17. Dezember in der prallgefüllten Wiener Stadthalle B mit 60:51 aufzutrumpfen. „Die Astros sind echt überraschend gut und nicht zu unterschätzen“, konstatiert der langjährige Center der Beez, Michi Lanator, „Sie haben sich in der Liga bereits etabliert.“

Zweiter Platz? - „Der Leistung entsprechend“
Was im Endeffekt ausschlaggebend gegen die Neuzugänge von der JKU war? „Wahrscheinlich die Routine“, erklärt der Center, „Unsere Leute wissen halt genau, was sie am Feld zu tun haben, wir sind einfach eingespielter“, stellt Lanator fest.

Angesprochen auf den momentanen Tabellenplatz zwei, den die Boku innehat, reagiert der Center zuerst überrascht. „Das wusste ich jetzt gar nicht“, gab er lachend zu. „Man muss einfach von Match zu Match spielen und nicht nur auf den Tabellenplatz schauen“, führt der Center weiter aus, „Natürlich ist man dann noch heißer, wenn man weiß, dass wir letztes Jahr in einer ähnlichen Position waren. Trotzdem versuche ich einfach von Spiel für Spiel zu sehen. Aber wenn du mich so fragst, ist der zweite Platz der Leistung entsprechend.“

Der Tabellenstand:

Coole Typen en masse
Auch wenn die Boku Beez einen Erfolgslauf zu verzeichnen haben, bleiben sie dennoch am Boden der Realität und fokussieren sich bereits wieder auf das Training. Die Defense soll im neuen Jahr frische Früchte tragen, wie Lanator bestätigen kann: „Man kann nicht in jedem Game so scoren wie man will, da sind zu viele Variablen im Spiel - wie unsere Tagesverfassung oder die des Gegners. Aber defensiv kann man immer gut spielen, weshalb es unser Ziel ist, nicht mehr so viele leichte Körbe zuzulassen.“

Das Einzige, was Lanator zufolge nicht verbesserungswürdig ist, ist die Teamchemie, mit der die Boku immer auftrumpfen könne. „Mir taugt‘s einfach wahnsinnig, mit den Leuten zusammenzuspielen. Bei uns ist einfach jeder ein cooler Typ.“

Marco Koppensteiner

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(Bild: KMM)



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