Die klimafreundliche Bahn ist in Tirol weiter auf Erfolgskurs. Um dieser tragenden Rolle noch stärker gerecht zu werden, haben die ÖBB für 2023 ein umfangreiches Bauprogramm vorgesehen. Dabei wird viel Geld in die Hand genommen, um Haltestellen auszubauen und auf die Barrierefreiheit zu setzen.
Die ÖBB investieren 2023 insgesamt 563 Mio. € in eine moderne Tiroler Bahninfrastruktur. Der Großteil fließt dabei in den Bau des Brenner Basistunnels ein. Zudem wird in Rum eine neue, moderne Mobilitätsdrehscheibe mit direkter Straßenverbindung eröffnet. Auch die Fertigstellung der Haltestelle Telfs-Pfaffenhofen, der Umbau des Bahnhofs Fritzens-Wattens sowie zusätzliche Parkplätze an Bahnhöfen, weitere Maßnahmen zur Barrierefreiheit und Erhaltungsarbeiten prägen die Bauaktivitäten.
Mit einer Bahninfrastruktur die modern, sicher und klimafreundlich ist, bieten wir ihnen eine attraktive Alternative zum Auto.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler
Fokus auf heimische Wirtschaft und Klima
Damit wollen die ÖBB als regionaler Wirtschaftsmotor einen wichtigen Beitrag für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Tirol leisten- sowohl intern als auch bei den beteiligten Branchen wie bei beauftragten Baufirmen, Planern oder Dienstleistern. Zusätzlich setzt man weiter auf ein positives Klima. „Mit einer Bahninfrastruktur die modern, sicher und klimafreundlich ist, bieten wir ihnen eine attraktive Alternative zum Auto. Bahnhöfe, Park+Ride-Anlagen und Streckenausbau sind hierbei wichtige Faktoren für eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Mobilität“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zu den Ausbauschwerpunkten für das heurige Jahr in Tirol.
Mit Großprojekten wie den Brenner Basistunnel sowie vielen kleineren und größeren Modernisierungsarbeiten sorgen die ÖBB für ein ständig wachsendes öffentliches Verkehrsangebot. „Das macht die ÖBB zu einem stabilen Partner für die Wirtschaft und die Verkehrswende von morgen. Dank an die Bundesregierung, die es trotz schwieriger Zeiten geschafft hat, dieses Bauprogramm finanziell abzusichern", so ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.
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