Masters-Siegerin Caroline Garcia hat in einem Interview mit der Sport-Tageszeitung „L‘Equipe“ zugegeben, dass sie an einer Ess-Störung leidet bzw. litt. Sie habe mit Bulimie zu kämpfen, als sie versuchte „eine Lücke zu füllen“, als der sportliche Erfolg nicht eingetreten war.
Die Französin gab zu, dass ihre vergangenen Jahre von „Tränen und schlaflosen Nächten“ sowie schließlich von einer Ess-Störung geprägt gewesen seien.
„Jeder ist anders. Manche hören auf zu essen, und bei mir war es umgekehrt: Früher habe ich mich ins Essen geflüchtet“, sagte Garcia zur L‘Equipe. Die US-Open-Halbfinalistin bewältige nun ihre Störung. „Seit ich mir Zeit für mich selbst nehme, passiert das weniger.“ Irgendwann sei sie auch zu streng zu sich gewesen. „Ich bin der Typ, der sich aufs Gramm genau wiegt.“
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