Das Land will das Thema Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Vorgesehen sind Workshops und ein jährlicher Dialog für Gemeinden. Zugleich gibt es wieder eine Jugendklimakonferenz.
Das Land Burgenland startete Ende 2020 mit der FH Burgenland und der Plattform „Nachhaltig im Burgenland“ das Projekt „Burgenland: nachhaltig, klimaschonend, umweltbewusst“. „Dabei geht es um die Frage, wie wir unser Burgenland fit für die Zukunft gestalten und damit noch lebenswerter für alle machen“, erklärt Vize-Landeschefin Astrid Eisenkopf (SPÖ).
Saubere Energie bis menschenwürdige Arbeit
Bis 2030 sollen 17 Nachhaltigkeitsziele erreicht werden. Der Bogen reicht von bezahlbarer und sauberer Energie bis zur menschenwürdigen Arbeit. Bei der Umsetzung sollen die Kommunen verstärkt eingebunden werden. Geplant sind ab dem Frühjahr drei Workshops für Gemeindevertreter. Ein Gemeinde-Dialog hat bereits im Mai stattgefunden und soll jährlich stattfinden.
Das Nachhaltigkeitsprojekt umfasst außerdem eine Informationsoffensive unter www.nachhaltig-im-burgenland.at sowie Initiativen für Jugendliche und Pädagogen. So wurden bereits Jugendklimakonferenzen abgehalten. Auch für Herbst 2023 ist eine geplant. „Wir wollen die Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zur Bewusstseinsbildung im Alltag einfließen lassen“, so Eisenkopf.
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