Kinder, wie doch die Zeit vergeht! Heute vor zehn Jahren tauchte ein neuer Stern am Adler-Himmel auf, gelang Stefan Kraft der erste große Erfolg in seiner Weltcupkarriere.
Am Dreikönigstag 2013 sprang der Salzburger auf seiner Heimschanze in Bischofshofen erstmals aufs Stockerl. Der Lokalmatador wurde Dritter hinter Gregor Schlierenzauer und Andreas Jacobsen. „Es war einmalig für mich“, erinnert sich „Krafti“ im Gespräch mit der „Krone“.
Niemand hatte damit gerechnet, dass der heutige Super-Adler so sensationell abliefern würde. „Ich am allerwenigsten. Es ging danach drunter und drüber.“ Für Kraft waren es aber nicht nur aus sportlicher Sicht Momente, an die er sich für den Rest seines Lebens erinnern wird. „Es war ausgemacht, dass Marisa (Stefans Frau, Anm.) zum ersten Mal mit Freundinnen bei mir schlafen würde. Wir wollten gemeinsam zum Schanzenfest gehen.“ Für Kraft wurde es sogar noch besser. „Es war der perfekte Tag, denn da habe ich ihr auch das erste Busserl gegeben.“
Stefans Liebesglück hält bis heute an, auch sportlich ist er weiterhin das Zugpferd im österreichischen Adlerhorst. Und träumt heute, wenn er sein 250. Weltcupspringen bestreitet, von einem weiteren unvergesslichen Tag.
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