Serienmeister Red Bull Salzburg startete die Vorbereitung aufs Frühjahr. Die Vorfreude auf die „Kracher“ im Februar sind schon groß. Langzeitverletzte machten endlich wieder Teile der Einheit mit.
Die Pause ist vorbei, ab jetzt wird wieder gearbeitet! Fußball-Meister Salzburg absolvierte gestern das erste Training im Jahr 2023, kehrte zurück auf den Rasen. „Es war ungewohnt, so lange frei zu haben. Man spürt, dass jeder wieder brennt, es jetzt endlich wieder losgeht“, zeigte sich Bullen-Trainer Matthias Jaissle gut gelaunt.
Es war ungewohnt, so lange frei zu haben. Man spürt, dass jeder wieder brennt, es jetzt endlich wieder losgeht.
Matthias JAISSLE, Trainer von Salzburg
Die Vorbereitung der Mozartstädter hat es in sich. Bereits nächsten Freitag wartet ein Testspiel gegen Bayern München, anschließend geht’s ins Trainingslager nach Marbella. Pünktlich zum ersten Pflichtspiel am 3. Februar im Cup gegen Sturm wollen Kapitän Ulmer und Co. in Topform sein. Nach dem „Kracher“ gegen die Grazer folgt knapp zwei Wochen später das Europa-League-Play-off-Duell gegen die AS Roma. „Das werden wieder richtig geile Spiele“, fiebert Jaissle den ersten großen Highlights bereits entgegen.
Weitere Transfers möglich
Die Ziele bei den erfolgsverwöhnten Salzburgern sind klar. Wie im vergangenen Jahr soll auch heuer der Doublesieg her. „Wir müssen an unsere Leistungen vom Herbst anschließen“, weiß Torwart Philipp Köhn.
Schon im ersten Training war beinahe die komplette Mannschaft auf dem Platz. Von den Stammkräften fehlten nur Okafor, Bernardo (beide privat verhindert) und Gourna-Douath (krank). Erfreulich war, dass die Langzeitverletzten Fernando und Capaldo einige Teile der ersten Einheit mitmachten. „Wir werden sehen, wie sie in nächster Zeit die zunehmende Belastung wegstecken“, ist Jaissle vorsichtig.
Mit Wöber haben die Bullen einen Führungsspieler verloren, aber ein Ersatz wurdegefunden. Ex-Salzburger Onguéné kommt per Leihe aus Frankfurt, war gestern schon dabei. Weitere Zu- oder Abgänge? „Das Transferfenster ist noch lange. Wir schließen nichts aus“, betont Sportchef Christoph Freund.
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