Das Salzburger Dreikönigs-Konzert steht in diesem Jahr im Zeichen des Optimismus und der Begeisterung.
„Das Edelweiß ist das Zeichen des Optimismus“, sagt Elisabeth Neumayr aus dem Pinzgau und deutet auf ihre Brosche in Form der typisch österreichischen Pflanze. Gemeinsam mit ihrem Jägerkollegen kommt sie auch in diesem Jahr wieder zum Dreikönigs-Konzert in die Landeshauptstadt. Auch wenn das Edelweiß vorwiegend als Symbol der Tapferkeit, des Mutes und der Liebe gesehen wird, scheint die Betrachtungsweise Neumayers passend für das diesjährige Dreikönigs-Konzert. Denn dieses stand 2023 unter dem positiven Motto: Feiert das Leben. Es ist lebenswert.
Auch wenn das Konzert zu Jahresbeginn vor allem bei Salzburgs Jägern sehr beliebt ist, besuchten auch Gäste anderer Professionen das Große Festspielhaus am Freitagvormittag. Mit geschultem Gehör lauschte Elisabeth Gutjahr, Rektorin des Mozarteums, den Klängen der Bläserphilharmonie.
Unter der Leitung von Chefdirigent Hansjörg Angerer versammelten sich internationale Musiker führender europäischer Symphonieorchester sowie Solisten und Preisträger auf der Bühne. Das Orchester führte seine Zuhörer mit lebendigen, schwungvollen Klängen ins neue Jahr. Gänsehautmomente begleiteten das vorwiegend ältere Publikum, das neben dem Orchester vor allem von Tenor Nutthaporn Thammathi begeistert war. Als krönenden Abschluss lud Angerer das Publikum noch dazu ein, im Takt des Rainermarsches mitzuklatschen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.