Strahlender Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen und grüne Wiesen. So präsentierte sich das auf 1350 Meter gelegene Adelboden gestern Vormittag, als Sergey Komarev, russischer Trainer in Diensten der Kroaten, am Chuenisbärgli auf einem schmalen, aber kompakten Schneeband den Kurs für den ersten Durchgang des heutigen Riesentorlaufs setzte.
Die „Krone“ berichtet aus Adelboden
„Das schaut viel besser aus als erwartet“, staunte auch Marco Schwarz, der mit Manuel Feller einen Spaziergang vom Teamhotel ins Ziel unternahm, um sich ein Bild von den Bedingungen zu machen. Pisten-Guru Hans Pieren und sein Team hatte trotz der bis zu 14 Plus-Grade in den vorangegangenen Nächten das scheinbar Unmögliche möglich gemacht. „Wir werden das Rennen inklusive des Steilhangs fahren“, verkündete der 60-Jährige und erteilte damit Gerüchten eine Absage, wonach das Rennen oberhalb des Zielhangs zu Ende hätte gehen sollen. „Dafür habe ich gekämpft!“ Ein erfolgreicher Kampf, der Feller freute. „Stell dir vor, du gewinnst hier und musst vor dem Steilhang abschwingen“, schüttelte der Tiroler den Kopf. „Dann hätten wir es gleich lassen können.“
Die ganze Strecke gibt es auch in zwei Wochen in Kitzbühel: Die FIS erteilte grünes Licht für das 83. Hahnenkamm-Event. „Den Rennen steht, sollte nichts Unvorhersehbares passieren, nichts im Wege“, sagt FIS-Renndirektor Hannes Trinkl. In Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich
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