Alles, was man für einen perfekten Urlaub am Arlberg wissen muss, finden Gäste im Pocketmagazin „La Loupe“ der Skardarasys.
Auch wenn die Schneesituation derzeit noch zu wünschen übrig lässt, gibt es am Arlberg viel zu entdecken. Den besonderen Charme der Wintersportregion fangen Benjamin und Julia Skardarasy regelmäßig auf ihren liebevoll gestalteten Magazinseiten ein: „Lech Zürs ist immer voller neuer Erlebnisse, “ erklären sie dazu.
Im Dezember 2011 erschien die erste Ausgabe von „La Loupe - the unusual magazine Lech Zürs“. Es war die Grundsteinlegung für eine Erfolgsstory, die bis heute knapp eine Million gedruckte Magazine zählt. „Es geht einfach darum, die schönen Dinge des Lebens mit Design und Feingefühl in den Fokus zu rücken“, wie die beiden erzählen. Benjamin ist gebürtiger Lech Zürser, und der Beruf als Tourismuskaufmann führte ihn unter anderem an die Côte d´Azur, nach Villars oder Market Harborough in England. Durch seine Leidenschaft zu Fachmagazinen, die ihn bis heute nahe am Markt und den Trends der Branche hält, wollte er eben diese auf seine Art beeinflussen.
Familienbetrieb mit festen Bereichen
Gemeinsam mit seiner Frau Julia wurde der Weg zu einem eigenen Magazin schnell eingeschlagen: „Als Kunsthistorikerin liebe ich Farben und gute Geschichten. Und ich bin schon immer gerne auf Entdeckungsreise gegangen.“ Für viele - das hören die beiden oft - wäre die Arbeit gemeinsam mit dem Ehepartner ein Ding der Unmöglichkeit, für die Skadarasys ist es aber das Schönste auf der Welt: „Wir haben klar getrennte Aufgabenbereiche, die dann perfekt ineinandergreifen, um die Magazine entstehen zu lassen. Sozusagen ein Familienbetrieb, in dem sich jeder auf den anderen verlassen kann.“
In Zeiten von Social Media und Co. macht wohl die persönliche Note den entscheidenden Unterschied. Dazu zählen großartige Begegnungen: „Wir konnten Niki Lauda im Herbst 2013 für ein Interview gewinnen. Da hatten wir schon weiche Knie und mussten uns anschließend zwicken.“ Noch ein Geheimnis sei an dieser Stelle verraten: Die Covers werden seit 2018 von Julia per Hand vorgezeichnet - klassisch mit Bleistift auf Papier, einer Tasse Tee und Radiergummi. Immer ein Unikat. Dafür lässt sie sich auch gerne einmal von Reisen in andere Länder und Städte inspirieren: „Wir sind mal an einem Schaufenster mit Jeans in Rom vorbeispaziert. Das hat uns zur Coverfarbe der siebten Ausgabe inspiriert.“
von Julia und Benjamin Skardarasy: „In diesem Winter sind wir unter anderem in der neuen Schwarzwand Loungebar auf einen italienischen Aperitivo oder der Pop-Up Bar The Yurt zu finden. Kulinarisch lockt das vegetarische Tian Bistro am Berg im Hotel Edelweiss. Und wir sind natürlich schon sehr gespannt auf den neuen Küchenchef im Thurnher’s Restaurant.“
Zwar entsprechen die Inhalte dem persönlichen Interesse der Herausgeber, doch stellen sie sich nicht selbst im Mittelpunkt oder mimen die Reiseleiter. „La Loupe“ soll nämlich keine Vorlage für den perfekten Urlaub zum Nachmachen sein, sondern eher eine Auswahl der schönsten Plätze in großartigen Orten bieten. Schließlich wolle man ankommen und gleich mit dem Genießen starten, ohne auf Bewertungen von Unbekannten zu hoffen oder auf gut Glück ein Restaurant finden zu müssen, wenn der Magen schon knurrt, sagen sie.
International gefragtes Magazin
So sei ihr „La Loupe“ über die Jahre für viele ein wichtiger Begleiter, sei es vor, während oder auch nach dem Urlaub. Denn auch zuhause kann man durch die schönen Geschichten und Restauranttipps rund um den Arlberg blättern: „Die Exemplare werden sogar nach New York, Australien, Indien oder Dubai bestellt.“ Das Pocketmagazin hat sich aber nicht dem Arlberg allein verschrieben. Auch über München und Salzburg etwa ist ein „La Loupe“ erschienen.
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