Wahr und authentisch: Regisseur Adrian Goiginger hat sich in seinem neuen Film „Der Fuchs“ wieder der Familiengeschichte angenommen. Er skizziert das Schicksal seines Urgroßvaters aus dem Pinzgau. Ab Mittwoch läuft der Streifen in (Programm-)Kinos in Oberösterreich an.
Es war „Die beste aller Welten“, die der Salzburger Adrian Goiginger als Kind erlebte und später verfilmte: Aufgewachsen bei einer drogensüchtigen Mutter, machte der Shootingstar unter den österreichischen Regisseuren die eigene Geschichte zum erfolgreichen Filmdebüt. Es folgte „Märzengrund“, aktuell läuft sein jüngster Film „Der Fuchs“ in Kinos an.
Nach einer wahren Geschichte
Wieder schaut Goiginger in die Vergangenheit der eigenen Familie, erzählt die Geschichte seines Urgroßvaters, Sohn einer Pinzgauer Bergbauernfamilie, später Soldat der Wehrmacht. Ein Fuchswelpe aber gibt seinem Leben eine besondere Wendung. Der Inhalt des historischen, aufwändigen Spielfilms geht auf Gespräche zurück, die der Urgroßvater mit dem Urenkel führte.
Tour im Bundesland
Auf der Leinwand sind Simon Morzé in der Hauptrolle sowie u. a. Karl Markovics zu sehen. Die Oberösterreich-Premiere beginnt am Mittwoch, 11. Jänner in Linz und Freistadt. Der Film läuft im Jänner auch noch in Wels, Lenzing, Gmunden, Kirchdorf, Steyr. Bei einigen Vorführungen sind Goiginger und Morzé anwesend, u.a. am Samstag, 14. Jänner beim Starevent im Hollywood Megaplex PlusCity.
Schon abgedreht ist Goigingers nächster Film, die Voodoo-Jürgens-Komödie „Rickerl“, die er noch heuer veröffentlichen will.
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