Wer kaputte Elektrogeräte von einem Fachbetrieb in der Landeshauptstadt instandsetzen lässt, wird mit bis zu 100 Euro unterstützt. Im Vorjahr wurden 169 Anträge positiv erledigt.
Die Reparaturförderung der Landeshauptstadt erfreut sich größter Beliebtheit. Eingeführt 2020, stieg die Anzahl der genehmigten Anträge von 11 auf 169 im Vorjahr. In Summe wurden bereits stolze 10.705,25 Euro ausbezahlt.
50 Prozent der Kosten werden rückerstattet
So funktioniert’s: Wer den Hauptwohnsitz in Eisenstadt und daheim ein kaputtes Elektrogerät wie Föhn, Mixer, Computer, Kühlschrank oder Waschmaschine hat, kann einen Schaden pro Jahr bei einem Reparaturdienstleister in der Freistadt beheben lassen. Dann werden 50 Prozent der Kosten, maximal 100 Euro, rückerstattet.
Beitrag zum Klimaschutz
Mit der Aktion soll auch die Langlebigkeit von Elektrogeräten gefördert werden. „Klimaschutz ist in aller Munde. Wer Nachhaltigkeit fördern will, muss auch Reparaturen fördern“, so Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP). Gleichzeitig würden auf diesem Weg die lokalen Gewerbetreibenden unterstützt.
Den Antrag kann man ab dem vollendeten 14. Lebensjahr stellen. „Ob Handy, Laptop oder Spielkonsole – speziell für Jugendliche ist diese Förderung in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling doppelt wertvoll“, sagt Umweltgemeinderat Gerald Hicke. „Gerade bei Kleingeräten zahlt sich die Reparatur in den meisten Fällen aus.“
Info: www.eisenstadt.gv.at
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