Stark! Daniel Tschofenig beendete eine Kärntner „Unserie“ mit Platz acht bei der Vierschanzentournee. Auch Landsmann Maxi Ortner konnte bei seinem Weltcup-Debüt überzeugen, blieb in Bischofshofen cool.
Seit Thomas Morgenstern 2013/14 die Vierschanzentournee als Zweiter beendet hatte, gab’s keinen Kärntner mehr unter den Top-10!
Mit den Plätzen 8 in Oberstdorf, 7 in Garmisch-Partenkirchen, 8 in Innsbruck und 18 in Bischofshofen beendete der Hohenthurner Daniel Tschofenig bei seiner erst zweiten vollen Tournee als Gesamt-Achter diese Unserie.
„Ich bin zufrieden, hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell steigern kann“, sagt der 20-Jährige, der im Vorjahr 18. wurde. Sein Tournee-Debüt gab er ja 2020/21 über die nationalen Gruppe. In Bischofshofen war er damals auf Rang 30 gesprungen.
Verdiente Pause vor Weltcup in Polen
Dieses Wochenende gibt es für ihn eine kurze Pause in seiner Innsbrucker Wohnung, ehe es nach Zakopane (Pol) geht. „Die letzten Tage waren eh stressig genug - jetzt wird nur Wäsche gewaschen, Serien geschaut und ausgeschlafen“, lacht Tschofenig, der weiß, warum ihm die Tournee liegt: „Ich brauche nie lange, um mich auf eine neue Schanze einzustellen - das kommt mir sicher zugute.“
Ortner mit ersten Punkten bei Debüt
Auch ein zweiter Kärntner Jungspund nutzte die Tournee-Bühne. Maximilian Ortner (20) sprang bei seinem Weltcup-Debüt in Bischofshofen mit Rang 28 gleich in die Punkte.
„Ich habe schon gewusst, dass ich aufzeigen kann – wichtig war, dass ich nicht nervös werde. Aber ich habe meine Sprünge cool runtergebracht“, betont der Feldkirchner, für den es nächste Woche im Continental-Cup in Sapporo (Jap) weitergeht.
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