Eine Serie von Skiunfällen hat am Samstag die Rettungskräfte gefordert. Es mussten insgesamt fünf Verletzte versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.
Ein 11-jähriges Mädchen aus Deutschland war Samstagvormittag gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Gerlitzen auf der Abfahrt Finsterbach mit den Skiern unterwegs, als sie aus eigenem Verschulden über den Pistenrand hinaus geriet und stürzte. Sie musste verletzt von der Pistenambulanz und Bergrettung zum Rettungshubschrauber RK1 gebracht und ins LKH Villach geflogen werden.
Ein 14-jähriger Skifahrer aus dem Bezirk Hermagor kollidierte im Bereich der Talstation Nassfeld mit einem 27-jährigen Urlauber aus Tschechien, nachdem sie auf verschiedenen Pisten talwärts gefahren waren. Beide Skifahrer kamen zu Sturz, wobei sich der 14-Jährige eine tiefe Schnittwunde am Oberschenkel zuzog. Er wurde nach Erstversorgung vom Rettungshubschrauber RK1 ins LKH Villach geflogen. Der Tscheche blieb unverletzt.
Gleich zwei Verletzte forderte eine Skikollision in Bad Kleinkirchheim zwischen einem 28-jährigen Skifahrer aus dem Bezirk Villach und einem 52-Jährigen aus dem Bezirk Wiener Neustadt. Die beiden Männer krachten direkt vor dem Eingangsbereich der Talstation Maibrunnenbahn zusammen. Die beiden Sportler hatten noch versucht auszuweichen. Der 52-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber „Alpin 1“ ins LKH Villach geflogen, den 28-Jährigen brachte die Rettung zum Bereitschaftsarzt in der Ebene Reichenau.
Skifahrerin verfehlte Sessellift
Auf der Schartenalm, Gemeinde Radenthein, wurde eine 63-jährige Skifahrerin aus dem Bezirk Spittal an der Drau beim Einsteigen in einen 4er-Sessellift in die dortige Mulde am Ende des Einstiegbereichs gestoßen, weil die Frau nicht ordnungsgemäß Platz nehmen konnte und das trotz sofortig eingeleitetem Notstopps. Die 63-Jährige wurde vom Pistenrettungsdienst erstversort und anschließend vom Rettungshubschrauber ins LKH Villach geflogen. Weitere Erhebungen zum Unfall laufen.
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