Der Salzburger Regisseur erzählt eine Geschichte nach wahren Begebenheiten, die so manchen Gast vor Rührung weinen ließ.
„Ich muss sagen, ich hatte am Ende der Vorstellung schon Tränen in den Augen“, erzählt Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek. Der Film „Der Fuchs“ ist bereits das dritte Werk von Regisseur Adrian Goiginger, basierend auf einer wahren Geschichte seines eigenen Ur-Großvaters. „Ein Großteil meiner Familie ist auch zur Premiere gekommen. Ich bin schon ein bissl nervös, was sie zum Film sagen werden. Die haben einen ganz anderen Blick darauf, weil sie den Uropa teilweise ja noch viel besser kennen als ich“, erzählt der Salzburger Regisseur.
Bis sich am Samstagabend seine zahlreichen Familienmitglieder im „Das Kino“ eingefunden hatten, nutze Hauptdarsteller Simon Morzé die Zeit noch für ein Bad in der Menge und plauderte offen über seine eigene familiäre Vorbelastung – Mama Petra Morzé und Papa Stefan Matousch kommen schließlich auch aus dem Schauspielfach: „Wir haben uns das in der Vergangenheit so abgemacht, dass wir uns gegenseitig nur Kritik geben, wenn einer von uns explizit danach fragt. Aber es sollte nie in ein unter Druck setzen enden.“
Vor einer schwierigen Entscheidung stand wohl Ex-Buhlschaft Verena Altenberger. Sie hatte sich eigentlich als Moderatorin für den Premierenabend angekündigt, sagte aber doch noch kurz vorher ab. Ein kurzfristiges Filmangebot lockte die Salzburgerin am Samstag nach Berlin.
Wahrscheinlich hätte ihr Kinder-Hauptdarsteller Max Reinwald aus Hinterglemm aber sowieso die Show gestohlen. Er freute sich, den rund zweistündigen Film das erste mal gemeinsam mit seinen Brüdern David und Luca auf der großen Leinwand in Salzburg anschauen zu können.
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