121 Jahre hat Real Madrid alt werden müssen, doch heute ist es so weit gewesen: Erstmals in ihrer seit 1902 währenden Vereinsgeschichte haben die „Königlichen“ ein offizielles Spiel OHNE einen einzigen gebürtigen Spanier in der Startelf begonnen! Geholfen hat‘s freilich nichts, die Mannen von Trainer Carlo Ancelotti haben mit einem 1:2 bei Villarreal wichtige Punkte im Meisterkampf verspielt …
Freilich: Auf die „Ausmerzung“ der Spanier in seiner Mannschaft hatte es der Startrainer nicht abgesehen. Doch weil der letzte „spanische Mohikaner“ Daniel Carvajal seinen Platz in der rechten Außenverteidigung verletzungsbedingt nicht einnehmen hat können, war Ancelotti nichts anders übriggeblieben.
Carvajals Position ist daher von Éder Militão ausgefüllt worden, der zwar einen spanischen Pass hat, allerdings als Brasilianer geboren worden ist und auch für Brasiliens Nationalteam spielt. Gleiches gilt übrigens auch für Éder Militãos offensiven Kollegen Vinicius Junior.
Letztlich hat sich die Real-Startelf gegen Villarreal aus Spielern aus sieben Nationen zusammengesetzt:
Immerhin: Dank der Einwechselungen von Lucas Vázquez (64. Minute) und Marco Asensio (82.) sind am Ende doch noch zwei Spanier für Real Madrid auf dem Feld gestanden ...
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