Gender-Wörterbuch und Chatprotokolle: Die Akteure beim Villacher Fasching haben auch Politiker ins Visier genommen
Schon seit 68 Jahren ist der Villacher Fasching ein gesellschaftlicher Fixpunkt. Selbst die Coronapandemie konnte das närrische Treiben nur einbremsen, aber nicht stoppen. „Nach den Entbehrungen der vergangenen beiden Jahre ist es für die gesamte Gilde eine Wohltat, wieder vor vollem Haus zu spielen“, freut sich Gildenkanzler Karl Glanznig über die gelungene Premiere, die am Samstag über die Bühne ging. Und man merkt das den Akteuren an, die mit ihren Pointen für zahlreiche Lacher sorgen.
Manche Politiker kleben am Sessel noch weit stärker als jeder Klimaaktivist auf der Straße.
„Heike à la Carte“, Heike Schaflechner
Dass dabei die heimischen Politiker wieder einiges einstecken müssen, ist für die Villacher Narren natürlich Ehrensache. Einer der Gildenstars, Manfred „Noste“ Obernosterer, hat das Kärntner Genderwörterbuch aufs Korn genommen und telefoniert mit „Gertraud, der Polizeikraft“. Auch spezielle Berufswünsche der Jungen - wie Influencer - bleiben nicht verschont. Ein besonderes Jubiläum feiert Gildenmitglied Arno Kohlweg, der schon seit 30 Jahren das Publikum zum Lachen bringt.
Wer live dabei sein will, muss schnell sein: Für sieben Termine gibt es noch Restkarten. Die ORF-Sitzungen im Februar sind bereits ausverkauft. Der ORF zeigt die Highlights am Faschingsdienstag (21. Februar) um 20.15 in ORF 2.
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