Vor rund einem Jahr hatte sie noch als Riesenslalom-Vierte bei den Olympischen Spielen in Peking knapp die Medaillenränge verpasst. Am Sonntag beim zweiten Riesentorlauf in Kranjska Gora erwischte Katharina Truppe keinen guten Tag: „Ich bin ratlos und ziemlich verzweifelt!“
Mit Startnummer acht ging die 26-Jährige als erste ÖSV-Läuferin ins Rennen. Am Vortag hatte sie als 32. enttäuscht. Und auch am Sonntag lief es nicht besser: Von oben weg fehlte das Tempo. Truppe lag am Ende 3,49 Sekunden hinter Mikaela Shiffrin.
„Ich bin ratlos und ziemlich verzweifelt“, war die Kärntnerin im ORF-Interview angesichts ihres Mega-Rückstandes enttäuscht. „Wir versuchen, uns zu motivieren und zusammenzuhalten, aber es klappt im Moment einfach nicht. Wir müssen eine Lösung finden!“
Am Dienstag wartet das Heimrennen in Flachau. „Slalom ist etwas Anderes. Ich muss dranbleiben und so schwer es auch ist, ich darf den Kopf nicht hängen lassen“, so Truppe.
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