Zum 30-jährigen Jubiläum des Skiweltcups in Flachau träumt Salzburgs Landespräsident Bartl Gensbichler vom Stockerlplatz für Österreich. Für die Veranstalter gibt es viel Lob.
Die Vorzeichen waren sicher schon einmal günstiger. Die sportlichen Leistungen der Skidamen waren in diesem Winter nur selten überzeugend und von Schneefall ist auch weit und breit nix zu sehen.
Und dennoch fiebern alle dem Nachtslalom in Flachau am kommenden Dienstag entgegen. Die Veranstalter lassen sich von der launigen Frau Holle nicht entmutigen und werden auch in diesem Jahr für eine beeindruckende Atmosphäre inklusive weltcuptauglicher Piste sorgen.
„Für den Rennsport, aber auch den touristischen Skilauf sind Rennen wie in Flachau immens wichtig“, fiebert Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbandes, dem Heimrennen bereits entgegen. Zugleich zeigt er sich beeindruckt von der Arbeit der vielen Helferlein, die dafür sorgen, dass ein Rennen auch in Zeiten wie diesen durchgeführt werden kann.
„Es ist sensationell, was sie auf den Berg zaubern“, sagt Gensbichler. „Die Streckenchefs und ihre Helfer sind wahre Könner.“ Der 66-Jährige träumt davon, dass auch die heimischen Skidamen für Ausnahmeleistungen sorgen - so wie einst Marlies Schild (heute Raich), die 2010 und 2011 bei ihrem Heimrennen vor Tausenden Fans triumphierte.
„Vieles spielt sich im Kopf ab“
„Aktuell ist es sicher etwas schwierig“, weiß Gensbichler, dass die Damen gerade eine Schwächephase erleben. Die Hoffnung gibt der ewige Optimist deshalb aber längst nicht auf. „Vieles spielt sich im Kopf ab. Ich wünsche unseren Damen, dass es ihnen daheim aufgeht und eine von ihnen beim Nachtslalom in Flachau aufs Stockerl kommt.“
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