Bleibt cool

ÖSV-Trainer reagiert auf Kritik von Kristoffersen

Wintersport
09.01.2023 06:14

Kristoffersen richtete Kritik an ÖSV-Techniktrainer Martin Kroisleitner. Der Coach von Manuel Feller, Marco Schwarz und Co. hatte den Finaldurchgang am Chuenisbärgli ausgeflaggt. Angesprochen auf die Äußerungen des Norwegers, blieb „Kroisi“ aber cool. „Ich setzte meine Läufe weder für Odermatt, noch gegen Kristoffersen“, stellte der 44-Jährige unmissverständlich klar. „Ich versuche so zu stecken, dass die Kurse unseren Athleten entgegenkommen.“

„Ich hätte es ja noch nachvollziehen können, wenn ein Schweizer Trainer zugunsten von Marco Odermatt einen derart direkten Riesenslalom setzt“, hatte Norwegens Henrik Kristoffersen, nachdem er am Samstag hinter dem Schweizer Superstar auf Rang zwei gelandet war noch geraunzt. Anstatt jene 32 Hundertstel - die er in Lauf eins auf „Odi“ verloren hatte - aufzuholen, bekam der 28-Jährige weitere 0,41 Sekunden vom Eidgenossen „aufgebrannt“. „Dass jetzt aber auch ein Österreicher den Schweizern in die Karten spielt, kann ich wirklich nicht nachvollziehen“, ätzte der Van Deer-Pilot weiter.

Im gestrigen Slalom war Kristoffersen im ersten - vom schwedischen Trainer Calle Enocson ausgeflaggten - Lauf ganz stark unterwegs. Allerdings baute er im Mittelabschnitt einen derartig schweren Fehler ein, dass er über vier Sekunden auf Landsmann Lucas Braathen verlor - und den zweiten Lauf deutlich verpasste.

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(Bild: KMM)



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