Was für ein Geburtstag für Prinzessin Kate! Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William wurde am heutigen Montag 41 Jahre alt. Doch die Freude über den besonderen Tag wurde von den Enthüllungen ihres Schwagers Prinz Harry überschattet.
Eigentlich gäbe es für Prinzessin Kate am Montag viel zum Feiern. Die Dreifach-Mama wurde nämlich 41 und feierte heuer zudem ihren ersten Geburtstag als Prinzessin von Wales. Doch neben Glückwünschen von König Charles und Königsgemahlin Camilla bekam das Geburtstagskind in den letzten Tagen auch noch etwas serviert, auf das sie gut und gerne verzichten hätte können. Denn bereits seit Tagen überschlagen sich die britischen Medien mit schrecklichen Enthüllungen aus Prinz Harrys Memoiren „Spare“, die eigentlich erst am 10. Jänner auf den Markt hätten kommen sollen.
Prinz Harry packt zum Geburtstag auch über Kate aus
Doch nicht nur das: Auch in gleich drei TV-Interviews legt der Schwager der Prinzessin von Wales nach. Es geht um Kritik an der Royal Family, einer Abrechnung mit Königsgemahlin Camilla und brisante Behauptungen über Prinzessin Kate. Seine Ehefrau Meghan hätte bei seinem Bruder und seiner Schwägerin nie eine Chance gehabt, erklärte Harry. Von Anfang an hätten die beiden die Nase gerümpft über die „Schauspielerin“ und „Amerikanerin“. Es hätte eine Menge Klischees gegeben, die es Meghan unmöglich gemacht hätten, in die Familie aufgenommen zu werden.
Auch wirft Harry William und Kate in seinem Buch vor, dass die beiden ihm zu dem berühmt-berüchtigten Nazi-Kostüm geraten hätten. Kate soll sich über die Nazi-Verkleidung sogar schlapp gelacht haben und ihn angefeuert haben, erzählt der 38-Jährige über die Verkleidung, die 2005 einen handfesten Skandal ausgelöst hatte.
Charles und Camilla gratulieren Kate
Dass Prinz Harry ausgerechnet rund um Prinzessin Kates Geburtstag mit derartigen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit geht, kommt bei den Royal-Fans selbstverständlich alles andere als gut an. Denn Kate gilt in Großbritannien als eine der beliebtesten Mitglieder der Royal Family - im Gegensatz zu Herzogin Meghan.
Und so häufen sich unter den Glückwünschen von König Charles und Königsgemahlin Camilla, die der Dreifach-Mama mit herzlichen Worten und einem entzückenden Schnappschuss, der Ende September 2022 vor der St. Thomas Church entstanden war und Kate mit einem kleinen Royal-Fan zeigt, erboste Kommentare zu Harrys Enthüllungen.
Fans entsetzt über Zeitpunkt von Harrys Enthüllungen
„Ich kann nicht glauben, dass Harry dies Kate am Abend ihres Geburtstages antut“, erklärte einer. Ein anderer zürnte: „Prinz Harry: Ich liebe Kate! Ebenfalls Harry: Ich veröffentliche dieses Buch an deinem Geburtstag, Schätzchen!“.
Ein weiterer fügte hinzu: „Harry kann nicht vertraut werden.“ „So weit es mich betrifft, ist Harry kein Royal mehr für mich“, setzte einer nach, während noch einer erklärte: „Happy Birthday, Kate - und wir wissen, warum dieses Interview heute war.“
Royals schweigen, kein Geburtstagsposting von Kate
Zu den Vorwürfen von Prinz Harry schweigt sich die Royal Family weiter aus. Prinz William tue dies „für die Familie und das Land“, will die „Sunday Times“ von engen Freunden des britischen Thronfolgers erfahren haben.
Deshalb ist es wohl auch nicht weiter verwunderlich, dass im Gegensatz zu den vergangenen Jahren veröffentlichten Kate und William zum Ehrentag der Prinzessin von Wales auch keine Nachricht. Zum 40. Geburtstag von Kate im letzten Jahr wurde die Dreifach-Mama etwa im Stile einer künftigen Königin von Starfotograf Paolo Roversi in Szene gesetzt. In den Jahren zuvor waren es meist private Aufnahmen des Geburtstagskindes, die die Fans auf der offiziellen Instagram-Seite des Paares erfreut hatten.
Prinz Harry noch nie so unbeliebt
Prinz Harry rutschte indes in der Gunst seiner Landsleute auf ein Rekordtief. 64 Prozent der Befragten haben inzwischen eine negative Meinung von dem Prinzen, wie das Meinungsforschungsinstitut Yougov am Montag mitteilte. Nur ein Viertel sieht den jüngeren Sohn von König Charles III. (74) demnach in einem positiven Licht. Im November vergangenen Jahres waren es hingegen noch knapp 40 Prozent.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.