„Seid wachsam!“

14 Tote: Heftige Unwetter in Kalifornien dauern an

Ausland
10.01.2023 08:22

Nach anhaltenden Winterstürmen mit starken Regenfällen haben die Behörden in Kalifornien am Montag (Ortszeit) in mehreren Regionen Evakuierungen angeordnet. Die seit Ende Dezember anhaltenden Unwetter im US-Staat Kalifornien haben nach Angaben von Gouverneur Gavin Newsom bisher 14 Menschen das Leben gekostet. Das seien mehr Leben als bei den Waldbränden der vergangenen zwei Jahre zusammen, sagte Newsom am Montagabend (Ortszeit) in einer Mitteilung. 

Im Süden des Westküstenstaates, in der Region um die Küstenstadt Santa Barbara, wurde vor Überschwemmungen sowie Schlamm-und Gerölllawinen gewarnt. Betroffen war auch der Ort Montecito, wo neben Prinz Harry und Herzogin Meghan auch die Moderatorin Oprah Winfrey und weitere Promis leben. 

„Unsere Botschaft an die Kalifornier ist einfach: Seid äußerst wachsam!“, sagte Gouverneur Gavin Newsom. Es lägen immer noch mehrere Tage heftigen Winterwetters vor ihnen.

Ein Anwohner geht die College Road entlang, nachdem das Gebiet während des jüngsten Sturms in Watsonville überflutet wurde. (Bild: ASSOCIATED PRESS)
Ein Anwohner geht die College Road entlang, nachdem das Gebiet während des jüngsten Sturms in Watsonville überflutet wurde.
In Mammoth Lakes, Kalifornien, fällt starker Schnee. (Bild: ASSOCIATED PRESS)
In Mammoth Lakes, Kalifornien, fällt starker Schnee.

Warnung vor Schlamm- und Gerölllawinen
Kalifornien erlebt derzeit eine dritte Woche schwerer Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen. Erst am Montag ordneten die Behörden in mehreren Regionen erneut Evakuierungen an. Im Süden des Westküstenstaates, in der Region um die Küstenstadt Santa Barbara, wurde vor Überschwemmungen sowie Schlamm- und Gerölllawinen gewarnt. Betroffen war auch der Ort Montecito, wo neben Prinz Harry und Herzogin Meghan auch die Moderatorin Oprah Winfrey und weitere Promis leben.

Eine Luftaufnahme von einem überfluteten Haus in Gilroy. (Bild: APA/AFP/JOSH EDELSON)
Eine Luftaufnahme von einem überfluteten Haus in Gilroy.

Viele Bäche und Flüsse im bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA sind als Folge der Winterstürme über die Ufer getreten, Straßen in den am schwersten betroffenen Regionen teilweise unbefahrbar. Aufgrund von bereits nassen Böden warnen die Behörden auch vor Sturzfluten und Schlammlawinen, besonders in Gebieten, wo zuvor Waldbrände die Pflanzendecke zerstört haben.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt