Ist das bitter! ÖSV-Athlet Christian Hirschbühl muss erneut unters Messer und fällt somit für die gesamte Saison aus.
Die „Krone“ berichtet aus Wengen
Am 14. November 2021 feierte Christian Hirschbühl beim Zürser Flexenrace seinen Weltcup-Premierensieg. Sein bis dahin bestes Resultat hatte der Vorarlberger viereinhalb Jahre zuvor im Jänner 2017 mit Rang vier im Wengen-Slalom geholt. Ein Ort, der für den Polizeisportler seit dem 16. Januar 2022 aber mit negativen Erinnerungen behaftet ist. Bei einem spektakulären Sturz im Finaldurchgang des Slalom-Klassikers verlor „Hirschi“ beide Skier und brach sich im (!) Skischuh extrem kompliziert den rechten Knöchel.
Insgesamt drei Operationen waren seit damals notwendig. Im Oktober folgte dann die Rückkehr auf Schnee, zwei Tage lang gab es ein vorsichtiges Gewöhnen ans Gerät. „Das waren allerdings sehr ernüchternde Tage für mich“, gestand Christian damals. Dennoch versuchte er es immer wieder - doch die Schmerzen ließen weiterhin kein wettkampfmäßiges Skifahren zu. Letzten Freitag konsultierte der 32-Jährige aus diesem Grund einen weiteren Knöchelspezialisten. Nun steht fest: Hirschbühl muss erneut unters Messer, ein Comeback gibt es nicht vor der Saison 2023/24.
Einer, der an diesem Sonntag in Wengen hingegen seine Rückkehr ins ÖSV-Slalomteam feiern darf, ist der junge Tiroler Joshua Sturm. Der 21-Jährige, der bei seinen bisherigen vier Weltcupstarts ohne Punkte blieb, wird Staatsmeister Simon Rueland ersetzen.
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