King Charles will Prinz Harry trotz der familiären Streitigkeiten zu seiner Krönung einladen.
Der Herzog von Sussex hat mit seiner Autobiografie „Spare“ einen regelrechten Wirbelsturm in der internationalen Presse ausgelöst.
Einladung trotz Enthüllungen
Für viele Royal-Experten steht nicht erst seit der Publikation der umstrittenen Memoiren fest: Die Unstimmigkeiten zwischen Harry und dem Rest der Royal Family sind kaum noch überwindbar. Trotzdem, so berichtet jetzt unter anderem „Entertainment Tonight“, soll König Charles sich dazu entschlossen haben, seinen in Ungnade gefallenen Sohn zu den geplanten Krönungsfeierlichkeiten in der Westminster Abbey im Mai einzuladen.
„Friedensangebot“
Die Adelsexpertin Katie Nicholl erklärte im Interview: „Ich bin mir nicht sicher, ob die Berichte, dass Harry von der Krönung ausgeladen wurde, wirklich stimmen. Meine Quellen nah am König sagen mir, dass er ein Friedensangebot machen und Harry und Meghan zur Krönung einladen wird.“
Auch der traditionelle Kniefall vor dem Monarchen wird Harry möglicherweise erspart bleiben. Nicholl verrät weiter: „Die Pläne für die Krönungsfeierlichkeiten werden überarbeitet und ein Wunsch des Königs ist es, dass die Herzöge nicht auf die Knie gehen müssen, wie es in vorherigen Zeremonien der Fall war.“
Kinder sollen Beziehung zu Royals haben
Prinz Harry wünscht sich, dass seine Kinder Archie und Lilibet eine Beziehung zu anderen Mitgliedern der Royal Family und haben. Sie sollen früher oder später die Möglichkeit haben, eine Beziehung zu ihren Familienmitgliedern aufbauen zu können.
Nicht zuletzt durch die Veröffentlichung von Harrys Autobiografie „Spare“, in der er detailliert auf die problematische Beziehung zum Rest seiner Familie eingeht, wird das jedoch sehr wahrscheinlich ein schwieriges Unterfangen.
Er erklärte jetzt gegenüber „People“: „Ich habe schon früher gesagt, dass ich eine Familie wollte, keine Institution. Natürlich wünsche ich mir nichts mehr als dass unsere Kinder eine Beziehung zu Mitgliedern meiner Familie aufbauen. Mit einigen haben sie das und das macht mich sehr glücklich.“
Prinzessin Eugenie gilt als engster Kontakt des Prinzen in der Royal Family. Sie besuchte ihn als Einzige gemeinsam mit ihrem Mann und Sohn in Kalifornien, wie in der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ zu sehen ist.
Im Hinblick auf seine Memoiren wünscht sich der in Ungnade gefallene Prinz, dass seine Angehörigen sich ihre eigene Meinung über „Spare“ bilden. Er sagt weiter: „Ich will niemandem vorgeben, was sie davon halten sollen. Das gilt auch für meine Familie.“
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